SIGN IN YOUR ACCOUNT TO HAVE ACCESS TO DIFFERENT FEATURES

PASSWORT VERGESSEN!

LOGIN-DATEN VERGESSEN?

AAH, WARTET, ICH ERINNERE MICH WIEDER!

OneSystems

OneSystems

System Management aus der Schweiz

+41 (0)44 586 40 18
E-Mail info@onesystems.ch

OneSystems
Untere Grundgasse 3, 9500 Wil, Schweiz

Open in Google Maps
Haben Sie Fragen? +41 (0)44 586 40 18
  • LOGIN
  • No products in cart.
  • Home
  • Dienstleistungen
    • E-Mail
      • Mail Town
        • Angebot
      • E-Mail Gateway
      • Echo E-Mail
      • b1gMail / b1gMailServer
      • b1gMail Plugins
    • Versionsverwaltung
    • Webdesign
  • Blog
  • Hilfe & Support
  • Mein Konto
  • Kontakt
  • Home
  • Blog
  • Tipps und Tricks
  • VMs mit Microsoft / Vendor ROK Key installieren
22. Januar 2021

VMs mit Microsoft / Vendor ROK Key installieren

VMs mit Microsoft / Vendor ROK Key installieren

von Michael Kleger / Montag, 12 Juni 2017 / Veröffentlicht in Tipps und Tricks, Windows

ROK Grundlagen

Microsoft Betriebsysteme können von Serverherstellern als sogenanntes Reseller Option Kit (ROK) bezogen werden. Dabei handelt es sich um speziell auf die jeweilige Hardware angepasste Versionen des entsprechenden Beriebsystems. Faktisch entspricht diese Version der Microsft System Builder Version, ist aber preislich deutlich günstiger und kann getrennt von der Hardware eingekauft werden. In der Regel sind diese Versionen mit einem BIOS Lock ausgestattet, so daß man sie nur auf der Original Hersteller Hardware installieren kann. D.h. ein Windows Server 2008R2 ROK von IBM kann auch nur auf IBM Hardware installiert werden. Das gleiche gilt für Fujitsu, HP, Dell etc. ROK Versionen werden als eigenständige Produkte vom Kunden erworben und von diesem auch selbst installiert. Der mitgelieferte Key muß auf der Hardware durch den Kunden angebracht werden. Nur dann gilt das System als korrekt lizenziert. Ein verlorener Key kann nicht bei Microsoft angefragt werden, da er dort nicht hinterlegt ist.

ROK und virtuelle Systeme

Soweit alles ganz einfach. Interessant wird die Sache aber wenn ROK Versionen in virtuellen Umgebungen eingesetzt werden sollen. Beispielsweise soll eine Windows Server 2008 R2 Datacenter Edition (Fujitsu ROK) in einer VM installiert werden, die auf einem Fujitsu ESXi Server läuft. Rechtlich ist das in Ordnung, wenn für jeden Knoten im Cluster eine Datacenter Lizenz vorhanden ist (notwendig für vMotion).

Technisch gesehen greift hier aber der BIOS Lock ins Leere, denn die VM hat ein VMware BIOS und keine Ahnung auf welcher Hardware sie läuft. Der Anwender sieht sich in solchen Fällen mit folgender Meldung konfrontiert:

This installer is designed to load only in virtual environments supported by Fujitsu and/or the virtual maschine provider. Please verify with Fujitsu that this virtual environment can be configured for this software.

Bei HP lautet die Meldung ensprechend: „This system is not a supported platform“.

BIOS Informationen zur VM durchreichen

Damit die VM Informationen zur Hardware erhält auf der sie betrieben wird, müssen per Editor Änderungen an der VMX Datei der VM getätigt werden. Dazu den Datenspeicher der VM auswählen und mit „Browse Datastore“ diesen öffnen. Dort die VMX Datei markieren und „Download“ wählen. Die lokal gespeicherte VMX-Datei kann mit einem Editor wie Notepad, Notepad++ oder ähnliche (nein, nicht Word) bearbeitet werden. Je nach Betriebsystem müssen unterschiedliche Änderungen getätigt werden, da moderne ROK Systeme wie Sever 2008 mehr Parameter abfragen.

Systeme vor Server 2008R2

SMBIOS.reflectHost = "TRUE"

Systeme ab Server 2008R2

SMBIOS.reflectHost = "TRUE"
SMBIOS.noOEMStrings = "TRUE"

Alternativ kann auch folgender Eintrag verwendet werden:

smbios.addHostVendor = "TRUE"

Im Fujitsu Readme zum Angepassten ESXi Image ist hierzu folgendes zu lesen:

Fujitsu delivers two different types of Microsoft Windows Server 2008 media.

OEM media without BIOS lock
ROK media which are BIOS locked to prevent installation on Non-Fujitsu Servers
From this it follows that only media marked as OEM is installable in virtual environments. All other media need a modification within the virtual machine to support their installation anyway.

This modifacation can be done using different ways. The VM configuration file must either contain an entry listed under 1. or must contain both entries listed under 2.and 3..

1. SMBIOS.addHostVendor

When smbios.addHostVendor = "TRUE", a host system vendor is present in SMBIOS tables even without smbios.reflectHost, and it is present in the field which Microsoft (HyperV) uses for host’s system vendor

2. SMBIOS.reflectHost

By setting the SMBIOS.reflectHost = "TRUE" option in a virtual machine’s configuration file, the virtual machine Product and Manufacturer SMBIOS information is the same as the server’s SMBIOS information.

3. SMBIOS.noOEMstrings

smbios.noOEMStrings = "TRUE". By setting this option VM will stop reporting our OEM key in SMBIOS data, so Microsoft’s OEM checks won’t kick in and break things. It can be used together with smbios.reflectHost as an alternative to smbios.addHostVendor.

Attention:

These settings never will cause an automatic activated Windows System. They only will allow the installation itself, activation has to follow in a separate step using the provided product key.

Teilen mit:

  • Facebook
  • Twitter
  • LinkedIn
  • Reddit
  • WhatsApp
  • Skype

Ähnliche Beiträge

  • Tweet
Tags ESXi, Lizenzen, Microsoft, Server, VMware

About Michael Kleger

What you can read next

Die Version 5 von Cloudrexx für den Betrieb auf PHP 7 steht ab sofort zum Download bereit.
SSH Config Datei
Webseiten Benutzer per .htaccess Datei zulassen oder aussperren

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Letzten Beiträge

  • Festplatte einer Virtuellen Maschine verkleinern

    Wie kann man unbenutzten Festplatten Platz eine...
  • Checkmk Benachrichtigung mit automatischer Ticket Erstellung im b1gMail Support System

    Das unserer Meinung nach beste Monitoring Syste...
  • Exchange Mailboxen in neue DBs Migrieren

    Bei einer Migration auf einen neuen Exchange Cl...
  • vCenter Server Appliance DNS Cache zurücksetzen

    Wen die IP Adresse eines ESXi Hosts ändert z.B....
  • Event 9646 : Mapi session with client type AirSync exceeded the maximum of 500 objects of type Message.

    Bei grösseren Mailboxen oder Team Mailboxen auf...

Neueste Kommentare

  • Michael Kleger bei Windows 10 GPO Standardprogramme festlegen
  • Susanne Bethe bei Windows 10 GPO Standardprogramme festlegen
  • sascha bei Eigener CardDAV- und CalDAV Server mit Baikal
  • Michael Kleger bei Eigener CardDAV- und CalDAV Server mit Baikal
  • sascha bei Eigener CardDAV- und CalDAV Server mit Baikal

Kategorien

  • b1gMail
  • CentOS
  • Debian
  • Linux
  • Mac OSX
  • Microsoft Exchange
  • Microsoft Outlook
  • Mint
  • Monitoring
  • Neuigkeiten
  • PowerShell
  • Sicherheit
  • Tipps und Tricks
  • VMware
  • Webseiten
  • Webserver
  • Windows

Der IT-Dienstleister OneSystems mit Sitz in Wil versteht sich als Full-Service-Dienstleister für die Umsetzung und Betreuung von IT-Infrastrukturen, Internetseiten und individueller Programmierung. Wir betreuen Kunden aus der ganzen Schweiz, Deutschland und Österreich.

Wir legen grossen Wert auf eine technisch einwandfreie Umsetzung nach aktuellen Standards bei nachhaltiger Qualität.

Letzten Blog Posts

  • Festplatte einer Virtuellen Maschine verkleinern

  • Checkmk Benachrichtigung mit automatischer Ticket Erstellung im b1gMail Support System

  • Exchange Mailboxen in neue DBs Migrieren

Kontakt

+41 (0)44 586 40 18
Email: info@onesystems.ch

OneSystems
Untere Grundgasse 3
9500 Wil
Schweiz

Copyright © 2021 OneSystems, Alle Rechte vorbehalten.
Impressum | AGBs | Kontakt

OBEN